Testberichte 'AVC-A11SR'

Genau die passenden Spielgefährten“-Top-Ergebnis im Test in Ausgabe 5/2002

"Heimkino-Technik, neuester Stand – für Denon ist es eine Selbstverständlichkeit, alle erdenklichen Technik-Goodies in die Topgeräte des Hauses zu integrieren: THX Ultra-Zertifikat, dts 96/24, THX Post Processing nicht nur für Dolby Digital und dts ES Matrix 6.1, sondern auch für dts ES Discrete 6.1 und Dolby ProLogic II, hervorragende Analog Devices Sharc 32-Bit-DSPs, dts NEO:6, sieben eingebaute Endstufen... – das zusammen ergibt den 20,5 kg schweren, in goldener oder schwarzer Ausführung lieferbaren Denon AVC-A11SR...

Der Denon-typisch klassisch auftretende, bestens verarbeitete AVC-A11SR möchte sich auch als Universaltalent verstanden wissen. Die Musikliebhaber- und die Home Cinema-Fraktion soll gleichermaßen gut bedient werden, und so wird neben der THX-Nachbearbeitung auch viel Wert auf die richtigen Voraussetzungen für eine akkurate Musikwiedergabe gelegt. Um digital zugelieferte Stereosignale kümmert sich einer der beiden SHARC-DSPs mit 32 Bit-Rechengenauigkeit. Das Denon-eigene AL24-Processing sorgt für eine verbesserte Klangqualität bei der CD-Wiedergabe im Stereo-, Direct- und Pure Direct-Mode.

Basis für die als Ziel festgeschriebenen hochklassigen Wiedergabemöglichkeiten ist ein aufwändiger Aufbau des gesamten AV-Verstärkers. Um eine sehr hohe Klanggüte ohne störende Vibrationen realisieren zu können, setzt Denon auf ein vibrationsarmes, steifes Chassis. Der groß dimensionierte Netztransformator ist zentral angeordnet und soll so die Gefahr unerwünschter Vibrationen minimieren. Die Geräterückseite offeriert eine standesgemäße Auswahl an Anschlüssen, so beispielsweise ein 7.1-Kanaleingang, fünf optische sowie drei elektrische Digital-Inputs und drei Komponenteneingänge.

Praktisch sind verschiedene Features des AVC-A11SR: Bei der regelbaren Subwoofer-Übernahmefrequenz hat der Besitzer die Möglichkeit, entweder die in der THX Ultra-Spezifikation angegebene, feste Übernahmefrequenz zu wählen oder sie aber individuell zu justieren: Fünf Übernahmefrequenzen stehen zur Auswahl. Trotz des gewaltigen Funktionsumfangs ist der AVC-A11SR einfach zu bedienen.
Schnell ist der Verstärker betriebsfertig eingestellt, und die große Show des starken Denon kann beginnen.

Deutlich zeigen sich die Qualitäten des AVC-A11SR z.B. bei der fünften dts Demo DVD – besonders beim „Gladiator“-Auszug in dts ES Discrete 6.1. Hier beweist der AVC-A11SR, dass er in der Lage ist, ein effektvolles, nuancenreiches und kraftvolles Heimkino-Erlebnis zu bieten. Hervorragend gelingt dem AVC-A11SR auch die Integration des Back-Surround-Kanals. Einzelne Effekte ertönen klar, das Klangbild ist bei länger anhaltenden Geräuschen von hinten homogen, die Effektortung immer präzise.

Im Musikbetrieb interessieren zunächst die Möglichkeiten, die dts 96/24 bietet: Einesehr hohe Detailtreue und Präzision, gepaart mit Klangreinheit und Homogenität auf höchstem Niveau, heben den Klang von dts 96/24 praktisch auf DVD-Audio-Niveau. Aber auch mit normalen Musik-DVDs in Dolby Digital 5.1 kommt der Denon prima zurecht: Eine tadellose Räumlichkeit, ein voluminöser, präziser Bass sowie eine prägnante Stimmwiedergabe sind bei der erstaunlich guten DVD „Freddie Mercury – The Video Collection“ festzustellen.

Wer es „surroundig“ mag, kann sich bestimmt mit der exzellenten Dolby ProLogic II Music-Adaption des Denon AVC-A11SR anfreunden: Die für eine Stereo-to-Surround-Aufpolierung erstklassige Höhenwiedergabe geht mit einem tadellos voluminösen Bass einher, die Einbußen gegenüber dem Stereobetrieb sind hier wirklich auf ein Minimum beschränkt. Keine Frage, bei der Integration von Dolby PLII macht dem Denon AVC-A11SR kein anderes Gerät etwas vor. Somit erreicht der Denon AVC-A11SR insgesamt ein makelloses Resultat: High-End-Qualität zum Sparpreis."

+ momentan unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis
+ lückenlose, hochwertige Ausstattung inkl. dts 96/24
+ hervorragende Eignung für Heimkino- und Musikbetrieb
+ überragender Dolby ProLogic II-Klang
+ exzellenter Stereoklang
+ übersichtliche Bedienung
+ sehr hochwertige Verarbeitung

Referenzqualität zum Sonderpreis – der AVC-A11SR hat das Zeug zum Bestseller.

5 Punkte

"Denons Siebenkanal Bolide Premiere für DTS 96/24" in Ausgabe 3/2002:

"Es ist fast wie beim PC: Immer wieder neue Software-Formate erfordern immer wieder neue Hardware. Die aktuelle Heimkino-Neuerung heißt DTS 96/24 und der Denon-Verstärker kann dieses Format als erster decodieren.
Wieder einmal setzt sich Denon an die Spitze der Bewegung. Schon bei der Einführung von DTS-ES Discrete war Denon als Erster mit einem einschlägigen Decoder zur Stelle. Das Schöne am neuen DTS 96/24-Format: Es ist in jeder Richtung voll kompatibel. Das heißt, jeder DVD-Player mit digitaler DTS-Ausgabe kann automatisch auch DTS 96/24 ausgeben, wenn es auf der Disc gespeichert ist. Und jeder herkömmliche DTS-Decoder in Verstärkern oder Receivern kann das 96/24-Signal decodieren - natürlich nur in Normal-Auflösung.
...angesichts der wesentlich kleineren Datenmenge (gegenüber DVD-Audio) liefert das neue Format erstaunlich guten Klang. Es passt übrigens auch als Ton zum Bild auf die ganz normale Video-DVD.
Selbstverständlich beherrscht der Denon-Verstärker auch alle anderen Surround-Verfahren, von ProLogic II bis zu DTS-ES Discrete 6.1. Die beiden rückwärtigen Mitten-Lautsprecher werden über eigene Endstufen versorgt. Sieben identische Leistungsverstärker stecken im AVC-A11. Anschlussbuchsen bietet er sogar für neun Lautsprecher, sodass sich zwei Boxenpaare für hinten links und hinten rechts gleichzeitig anklemmen lassen - Diffusstrahler für den Filmton und Direktstrahler für Musik.
Die "Pure-Direct"-Taste schaltet sämtliche Video-Baugruppen ab und mischt mehrkanalige Digitaltonquellen auf stereo herunter. Bei rein analogen Programmquellen wird sogar die komplette Digitaltonsektion lahm gelegt. Aus dem AVC-A11 wird dann ein Analogverstärker mit fast 100 Kilohertz Bandbreite auch über den analogen Mehrkanal-Eingang - die ideale Voraussetzung für hochkarätige DVD-Audio-Wiedergabe.
Tatsächlich gibt der AVC-A11 im Pure-Direct-Modus eine beeindruckende Vorstellung, mit DVD-Audio wie mit CD. Er klingt voll, weiträumig, souverän, lebendig und offen. Eine ausgezeichnete Wahl für alle, die erlesenes Heimkino ebenso schätzen wie hochklassige Musikwiedergabe..."

+ Geeignet für alle heute bekannten Surround-Formate
+ umschaltbare Video-Komponenteneingänge
+ superber Klang auch bei analog im "Pure-Direct"-Modus

Fazit:
Ein Verstärker für alle Lebenslagen, für den Ton zum Bild wie für reine Musikwiedergabe auf höchstem Niveau...

Preis/Leistung: Sehr gut

Neue Referenz auf der Website AREADVD.DE

"THX Ultra-Zertifikat, DTS 96/24, THX Post Processing nicht nur für Dolby Digital EX und DTS ES Matrix 6.1, sondern auch für DTS ES Discrete 6.1 und Dolby ProLogic II. Hervorragende Analog Devices Sharc 32-Bit-DSPs, DTS NEO:6, sieben eingebaute Endstufen mit strammen 180 Watt pro Kanal (6 Ohm, 1 kHz, 0,7 % Klirr) - das zusammen ergibt den 20,5 kg schweren, in goldener oder schwarzer Ausführung lieferbaren Denon AVC-A11SR...

Nicht nur der Heimkinofan, sondern auch der anspruchsvolle Musikliebhaber soll sich mit dem AVC-A11SR anfreunden können. Daher wurde neben der THX-Nachbearbeitung auch großer Wert auf die richtigen Voraussetzungen für eine akkurate Musikwiedergabe gelegt: Um digital zugelieferte Stereosignale kümmert sich einer der beiden SHARC-DSPs mit 32 Bit-Rechengenauigkeit. Das Denon-eigene AL24-Processing sorgt für eine verbesserte Klangqualität bei der CD-Wiedergabe im Stereo-, Direct- und Pure Direct-Mode.

Bedienung... Großes Lob an Denon. Umfassende Funktionsvielfalt leicht beherrschbar gemacht.

Was Denons neuer Verstärker bei "Sleepy Hollow" leistet, ist absolute Spitzenklasse - ohne Einschränkung. Hier kommt das THX Post Processing bei DTS ES Discrete 6.1 zum Tragen, was sich in einem nochmals homogeneren, sehr stimmigen Klangbild ausdrückt, so dass auch bei großen Pegeln eine akustisch einwandfreie Leistung sichergestellt ist. Trotzdem ist die Höhenwiedergabe differenziert und klar. Auffällig ist der extrem dynamische Antritt, der sich bei kaum einen anderen Gerät findet...
beim "Gladiator": Nuancenreiches und kraftvolles Heimkino at it's best, beim Einschlag der Brandgeschosse in den gegnerischen Reihen beweist der AVC-A11SR seine erbarmungslose Wucht, mit denen er Effekte in den Hörraum zu schleudern vermag.


Sehr gut klingt auch "Die Mumie": Frisch, lebendig und mit viel Liebe zum Detail werden hier die turbulenten Geschehnisse rund um den bösen Hohepriester in den Zuhörerraum getragen. Mit aktivierter Back Surround-Matrix ergibt sich ein raumfüllendes Klangbild ohne störende Klanglöcher. Beeindruckend auch hier: Die Präzision im Bassbereich. Was ferner auffällt: Nie klang ein Denon-AV-Verstärker voluminöser. Nicht, dass Handlungsbedarf bestanden hätte - auch die bisherigen Modelle schnitten bezüglich des Volumens der klanglichen Darstellung stets tadellos ab - aber der AVC-A11SR setzt noch eins drauf: Ob es der von Imhotep verursachte Sandsturm ist oder der eindrucksvolle Music Score, alles erklingt mit einer beeindruckenden, dichten Räumlichkeit.


Bei alledem zeigt sich der AVC-A11SR völlig unbeeindruckt auch von großen Anforderungen an die Pegelfestigkeit. Mehrere Stunden mit über 80 Prozent des maximal möglichen Pegels sorgen zwar für eine gewisse Erwärmung des Geräts, die offensichtlich effektiv arbeitende Kühlung verhindert aber, dass der AV-Verstärker richtig heiß wird. Hörbare Verzerrungen sind dem AVC-A11SR auch unter Dauerbelastung fremd, so dass der Denon auch hier durch seine Souveränität beeindruckt... Mit seinem Leistungsprofil eignet sich der AVC-A11SR problemlos auch für die Beschallung großer Hörräume, Tests in einem über 50 Quadratmeter großen Hörraum ergaben, dass auch hier das Leistungspotential nicht nur ausreicht, sondern immer noch beeindruckend ist.


Doch der Verstärker hat noch andere Talente, denn auch aus älteren Tonnormen holt der AVC-A11SR ein Optimum heraus: Dolby PLII mit THX Post Processing - das passt. Beispiel: "Top Gun", Code 2, deutsche Tonspur (Dolby Surround). Was hier an räumlicher Weite geboten wird, überrascht, ebenso die runde Stimmwiedergabe, ... sind unangenehme Spitzen in den Höhen "glattgebügelt", der Klang ist stets homogen. Bei der Surround-Klangkulisse wird ebenfalls deutlich, dass niemand zaubern kann: Etwas undifferenziert und monoton klingt sie immer noch, der muffig-mittige Höreindruck, der normalerweise störend war, ist aber wirksam reduziert, die räumliche Weite ist überraschend. Bei der Integration von Dolby PLII haben die Denon-Techniker offensichtlich besonders sorgfältig gearbeitet.


Doch auch die highfidelen Musikliebhaber haben im AVC-A11SR einen kompetenten Partner für ihr Hobby: Im Pure Direct Mode mit AL24 Processing ist die Wiedergabe extrem sauber und prägnant.

Bei Bachs "Preludes and Fugues" bewies der AVC-A11SR eine Klangqualität, die nicht nur gut, sondern ausgezeichnet ist., ebenso bei der "1812 Ouvertüre" von Peter Tschaikoksky. Doch nicht nur Klassik, auch Popmusik liegt dem Denon: Bei der Phil Collins-CD "But Seriously" stellte er seine Qualitäten ebenfalls heraus. Bei den Tracks "Hang In Long Enough" und "I Wish It Would Rain Down" konnte der AVC-A11SR vor allem mit seiner ausgewogenen und detaillierten Stimmwiedergabe begeistern. Wer es lieber "surroundig" mag, kann sich bestimmt mit der exzellenten Dolby ProLogic II Music-Adaption des AVC-A11SR anfreunden: Eine für eine Stereo-To-Surround-Aufpolierung erstklassige Höhenwiedergabe geht mit einem tadellos voluminösen Bass einher, die Einbußen gegenüber dem Stereobetrieb sind hier wirklich auf ein Minimum beschränkt. Keine Frage, bei der Integration von Dolby PLII macht dem AVC-A11SR kein anderes Gerät etwas vor."

Fazit:
Mit dem AVC-A11SR hat Denon einen Volltreffer gelandet - und das aus vielen Gründen: Da wären die extrem hohen Kraftreserven der sieben eingebauten Endstufen ebenso zu nennen die die exzellente Eignung sowohl für den eingefleischten Heimcineasten als auch den anspruchsvollen Musikliebhaber. Der AVC-A11SR versteht es vortrefflich, in beiden "Klangwelten" jeweils das bestmögliche zu bieten: Im Heimkinobereich ein begeisterndes Antrittsvermögen und eine unbändige Dynamik - nie trat ein Denon-Verstärker, der Topliner AVC-A1SE eingeschlossen, kraftvoller und dynamischer an. Der runde Bassbereich gefällt ebenso wie der dynamische Effektaufbau. Doch auch für den Musikliebhaber bietet der AV-Verstärker eine eindrucksvolle Performance: So ist die Auflösung im Hochtonbereich hervorragend, ebenso die feinfühlige Einarbeitung kleiner Details. Exzellent gelungen ist die Integration von Dolby PLII. Erfreuliches gibt es für die Stereo-Fraktion zu vermelden: Im Direct-Betrieb zeigt er, dass er auch das perfekt beherrscht, was der streng auf detailtreue und realistische akustische Reproduktion achtende Hörer möchte: Einen Verstärker, der kaum klangliche Verfärbungen zeigt, sondern gerade im Direct-Betrieb mit einwandfreier Neutralität zu überzeugen weiß, so dass der Denon auch einen guten Stereoverstärker ersetzen kann. Ansonsten Gewohntes: Denon-typisch finden im Inneren des Boliden ausschließlich hochwertigste Baugruppen Verwendung, die gesamte Verarbeitung ist innen wie außen auch auf den zweiten oder dritten genauen Blick hin überragend. Die Ausstattung ist gerade in Anbetracht des Preises auf einem sehr hohen Level: Hier wird wirklich alles mitgeliefert, was der anspruchsvolle Anwender möchte: Genug Anschlüsse, die Decodierung aller Tonnormen und vielfältige Einstellmöglichkeiten via OSD. Die Bedienung ist summa summarum einfach, und das ist auch gut so, denn der Bedienungsanleitung würde ein Schuss mehr Übersichtlichkeit gut tun... zu einem sehr fairen Preis erreicht der AVC-A11SR ein Qualitätsniveau, das selbst den meisten anspruchsvollen Mehrkanalfreunden genügen dürfte. Aufgrund des derzeit in Anbetracht der erstklassigen Ausstattung und des aufwändigen Aufbaus unschlagbaren Preis-/Leistungsverhältnisses bekommt der AVC-A11SR als bislang günstigster AV-Verstärker/-Receiver unser Referenzprädikat.

Der AVC-A11SR bietet Referenz-Leistungen zum Sonderpreis

+ Momentan unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis
+ Lückenlose, hochwertige Ausstattung inklusive DTS 96/24
+ Hervorragende Eignung für Heimkino- und Musikbetrieb
+ Überragender Dolby ProLogic II-Klang
+ Exzellenter Stereoklang
+ Übersichtliche Bedienung
+ Sehr hochwertige Verarbeitung innen und außen

Finish, Features und Anschlüsse
Bedienung
Klang insgesamt
Klang Preis/Leistung
Klang Musik
Klang Film

6 von 6 Sternen
6 von 6 Sternen
6 von 6 Sternen
6 von 6 Sternen
6 von 6 Sternen
6 von 6 Sternen

"Premiere für DTS 24/96" - neuer Spitzenreiter in Ausgabe 2/2002

"Die unendliche Geschichte immer wieder neuer Surround-Formate geht weiter: DTS erweitert die Auflösung auf 24 Bit/96 Kilohertz, und Denon setzt das neue Format als erster in die Praxis um. Natürlich kann der THX-Ultra-Bolide ... mit seinem Achtkanal-Eingang und den sieben Endstufen noch viel mehr..."

Das schöne am neuen DTS 24/96-Format: Es ist in jeder Richtung voll kompatibel. Das heißt jeder DVD-Player mit digitaler DTS-Ausgabe kann automatisch auch DTS 24/96 ausgeben... Und jeder herkömmliche DTS-Decoder in Verstärkern oder Receivern kann das 24/96-Signal decodieren - natürlich nur in Normal-Auflösung. Denons AVC-A11SR ist nun das erste Gerät mit 24/96-Decoder.

... lieferte das neue Format erstaunlich guten Klang. Es erfordert übrigens nicht zwangsläufig eine DVD-Audio, sondern passt auch als Ton zum Bild auf die ganz normale Video-DVD.
Selbstverständlich beherrscht der Denon-Verstärker auch alle anderen Surround-Verfahren, von DTS Neo:6 über Dolby ProLogic II bis zur Matrix-Decodierung des Rear-Center-Kanals und sogar DTS-ES Discrete 6.1. Dieses Format erkennt er automatisch, sobald der separate Surround-Mitten-Kanal von der DVD geliefert wird. Erstmals wendet er sogar das THX Post Processing auf den Rear-Center-Kanal an und gewinnt daraus zwei unterschiedliche Signale für die beiden rückwärtigen Mittenlautsprecher. Sie werden jeweils über eigene Endstufen versorgt: Insgesamt stecken sieben identische Leistungsverstärker im neuen Denon. Anschlussbuchsen bietet er sogar für neun Lautsprecher, so dass sich zwei Boxenpaare für hinten links und rechts gleichzeitig anklemmen lassen. Dahinter steckt folgende Idee: Für den Filmton sind seitlich angeordnete und diffus strahlende Surround-Boxen optimal, für mehrkanalige Musikwiedergabe dagegen möglichst direkt strahlende, in den hinteren Ecken aufgestellte. Wer sich also insgesamt 9.1 Lautsprecher leisten will, kann einfach zwischen der Film- und der Musikvariante umschalten. Eine weitere Konfiguration steht ebenfalls auf Tastendruck bereit: Bei 5.1-Signalen können jeweils links und rechts die mittlere und die seitliche Surround-Box zusammengefasst werden, um eine breite, diffuse Abstrahlung zu erzeugen.
Bei aller Surround-Euphorie hat Denon aber auch an den Zweikanal-Fan gedacht. Die "Pure Direct"-Taste schaltet zunächst einmal sämtliche Video-Baugruppen und sogar das Front-Display ab und mischt mehrkanalige Digitalquellen auf stereo herunter. Bei rein analogen Programmquellen wird sogar die komplette Digitalsektion lahmgelegt ... Aus dem Surround-Boliden wird dann ein schlichter Analogverstärker mit direktem Signalweg vom Eingang bis zum Ausgang, der eine Übertragungsbandbreite von nahezu 100 Kilohertz erreicht. Das gilt nicht nur für die Stereo-Eingänge, sondern auch für den analogen Mehrkanal-Eingang - die ideale Vorraussetzung für hochkarätige DVD-Audio-Wiedergabe.
Tatsächlich gibt der AVC-A11SR im Pure-Direct-Modus eine beeindruckende Vorstellung, ganz gleich, ob mit DVD-Audio oder CD. Wir haben ihn gegen den ... gehört, der bisher den Spitzenplatz in unserem Testspiegel hält: Der Denon klingt substanzieller, räumlich größer und souveräner als der ... Er arbeitet die Details besser heraus, ist offener und lebendiger -

ganz klar der neue Spitzenreiter.

...für alle, die erlesenes Heimkino ebenso schätzen wie hochklassige Musikwiedergabe, vereint er das Beste aus beiden Welten.

Entzückt Heimkino-Fans mit Projektor-Ausstattung: Drei Video-Komponenteneingänge können auf den Monitorausgang geschaltet werden."

Fazit:
"Mit diesem neuen Alleskönner setzt sich Denon einmal mehr an die Spitze der Bewegung. Allen Heimkino-Fans gibt er das beruhigende Gefühl, in punkto Tonformate auf der sicheren Seite zu sein. Wenn Sie aber von der schönen neuen Surround-Vielfalt einfach mal nichts wissen wollen, tippen Sie auf "Pure Direct" und genießen Musik in ihrer reinsten Form."

Klang-Niveau
Preis/Leistung

100 %
sehr gut

Der erste A/V-Verstärker mit DTS 96/24-Dekoder " Herr der Formate" sagenhafte Bewertung im Einzeltest in Ausgabe 1/2002

"Wenn ein neuer A/V-Verstärker aus dem Hause Denon auf den Markt kommt, darf man gewiss sein, dass dieser mit der allerneuesten Technik gespickt ist. So ist auch der AVC-A11SR keine Ausnahme."

Neue Tonformate – Theorie und Praxis

"Die Einführung neuer Tonformate wird eher die technikbegeisterten Freaks ansprechen, als den ganz "normalen" Heimkino-Fan. Allerdings bringen solche Innovationen in diesem Bereich über kurz oder lang für alle einen Nutzen mit sich. So auch sicherlich das neue dts 96/24. Zur Erklärung: Da die Wiedergabe von Musik in hochauflösender Qualität mehrkanalig (zum Beispiel im DVD-Audio Format) bisher nur in Verbindung mit einem Standbild möglich war, haben die Entwickler bei dts diesem mit "dts 96/24" (96 kHz, 24 Bit) Abhilfe geschaffen. Das Ergebnis: Einwandfreier, hochauflösender Klang auf 5.1 Kanälen mit bewegten Bildern auf einer DVD-Video. Und der AVC-A11SR ist weltweit der erste A/V-Verstärker, der über die dazu benötigten Dekoder und Prozessoren verfügt.
Aber damit nicht genug! Da das "Erlebnis Heimkino" durch die perfekte Ergänzung von Bild und Ton geprägt ist, können unterschiedlichste Tonformate dieses Erlebnis noch näher bringen. So auch der Einsatz von zusätzlichen "Rear Back"-Lautsprechern, die für eine noch räumlichere Darstellung des Geschehens sorgen.
Die Signale werden zumeist durch eine Matrix-Dekodierung (Surround EX oder dts-ES) der Surround-Signale erzeugt. Ausnahme ist die 6.1-Variante von dts mit Namen "dts Discrete 6.1", bei der eine separate Tonspur auf der Software zur Verfügung stehen muss. Die Kinogetreue Aufbereitung des Tons kann bei THX-zertifizierten Geräten durch die Verwendung spezieller Verfahren erzielt werden. Leider konnten diese Verfahren bislang nicht bei Verwendung von Rear-Back-Systemen oder in Verbindung mit dem einwandfrei funktionierenden Dolby Pro Logic II eingesetzt werden.
Hier schafft der AVC-A11SR durch "THX-Postprocessing" Abhilfe, so dass nun auf sämtlichen Kanälen auch bei dts Discrete 6.1 und Dolby Pro Logic II die Vorzüge von THX genossen werden können."

Das Gerät

"Wie das Flaggschiff, der AVC-A1SE, besticht auch der AVC-A11SR durch seine perfekte Verarbeitung und sein elegantes Erscheinungsbild. Auch er hält die meisten Funktionstasten hinter einer Frontklappe verborgen. Dank der gelungenen Fernbedienung ist auch eine Einstellung direkt am Verstärker eigentlich nicht notwendig. Die imposante Rückseite weist 120 Anschlüsse auf, die die Stellung eines A/V-Verstärkers als Schaltzentrale explizit vor Augen führen. Als Kurzübersicht seien hier acht Videoeingänge, acht Digitaleingänge und elf Analogeingänge aufgeführt. Außerdem bietet er Anschlussgelegenheit für zwei Paar Surroundlautsprecher, so dass für Musikwiedergabe zum Beispiel direktabstrahlende Systeme und für die Heimkino-Session Dipolstrahler eingesetzt werden können.
Der innere Aufbau des AVC-A11SR ist an dem seines großen Bruders angelehnt. Auch hier wurden die einzelnen Baugruppen durch Bleche und Kühlkörper voneinander abgeschirmt untergebracht. Der mächtige, in der Mitte thronende Ringkerntrafo versorgt die sieben je über 120 Watt starken Endstufen einbruchsfrei mit dem nötigen Strom. Im "Pure Direct"-Mode werden die nicht benötigten Video-Schaltkreise, das Front-Display und bei Nichtverwendung auch die Digital-Sektion abgeschaltet. Somit können die Musiksignale unverfälscht und ungestört zu den Endstufen gelangen."

Das Setup

"Die Einrichtung des AVC-A11SR erfolgt via Bildschirmmenü und wird durch zahlreiche, teils animierte Grafiken anschaulich aufbereitet. Nach der Eingabe der verwendeten Lautsprecherkonfiguration und deren Abstände zum Hörplatz können per Testtongenerator die Lautstärkeverhältnisse abgeglichen werden. Ein weiteres Menü-Bonbon ist die Auswahl des "Non-Matrix"-Modus, der eine identische Ausgabe der Surroundsignale auch auf die Rear-Back-Lautsprecher bewirkt. Mittels Fader-Funktion können im Übrigen die Pegel der Frontkanäle (inklusive Center) oder der Surroundkanäle gleichzeitig abgesenkt werden."

Der Klangeindruck

"Der AVC-A11SR bereitete die Musik im Stereobetrieb mit aktivierter Pure-Direkt-Schaltung absolut präzise und mit wunderschöner Räumlichkeit auf. Im Mehrkanalbetrieb mit der bislang einzigen dts-96/24-Software "Brazilian Bossa" gab er die durch die hohe Auflösung bewirkte Feinzeichnung perfekt wieder. Im Heimkino-Betrieb mit "Toy-Story 2", "U-571" und "Mission to Mars" konnte er sein gesamtes Können demonstrieren. Mit viel Kraft und dennoch ausgezeichnetem Sinn fürs Feinfühlige zelebrierte er Heimkino "par excellence". Durch die Aufbereitung der Informationen aus dem Rear-Back Lautsprecher mit THX-Postprocessing wurde die kinogetreue Wiedergabe vollendet."

Fazit:
"Der AVC-A11SR ist ein echter Tausendsassa. Die topaktuelle Technik, die perfekte Wiedergabequalität und die hervorragende Verarbeitung machen ihn zu einem Gerät, zu dem man ... "Schnäppchen" sagen darf."

+ Dekodierung neuester Tonformate
+ sehr guter Klang
+ hervorragende Verarbeitung

Klang
Laborwerte
Praxis
Ausstattung
Testergebnis

1,1
1,2
1,1
1,0
1,1(Spitzenklasse)

"Von oben herab"- Bester Mehrkanalklang im Vergleichstest in Ausgabe 1/2002

"Warum pulsieren hier gleich zwei Digital-Prozessoren – 66 Millionen Mal pro Sekunde – im erhöhten Takt? Wo doch eigentlich schon einer der SHARC genannten Groß-ICs von Audio Devices – vom Decodieren sämtlicher Surroundformate bis hin zum Frequenzgang-Bügeln und -Legen – so gut wie alles schon im Alleingang beherrscht?
Im Prinzip fiele es einem SHARC auch bei den neuen Extended-6.1-Formaten nicht schwer, die sieben Präzisions-Digital/Analog-Wandler (AD 1854) des AVC-A11SR mit ihren individuellen Tondaten zu versorgen. Wenn der neue Rear-Center-Kanal nach dem Matrixverfahren gewonnen wird (also so wied er Front-Center bei ProLogic), genügt die Rechenkapazität immer noch, um nach THX-Vorschrift fürs Großkino hergerichtete Frequenzgänge wieder häuslichen Verhältnissen anzupassen. Allein, als dies mit einer diskret übermittelten Rück-Mitten-Tonspur gelingen sollte, wurde es knapp, und deswegen musste eben doch ein zweiter SHARC-Kollege ran.
Dabei darf sich dieser Kanal im Falle des AVC-A11SR gerne noch einmal von 6.1 zu 7.1 aufsplitten, um dann gleich zwei Backcenter-Speakern zur Verfügung zu stehen. Hier will THX aber nicht wie oft geglaubt eine künstliche Stereo-Dekorrelation. Sechs Haupt-Kanäle reichen ja wohl – deswegen kommt aus den Boxen – allerdings im Time-Alignment, sprich Laufzeit-Ausgleich und im Pegel einzeln justierbar – zwei Mal das gleiche Back-Rear-Signal heraus.
... spielt der Denon gern 5-Kanal-DTS mit erhöhter Dynamik und Abtastfrequenz ab (24 Bit / 96 Kilohertz). Wobei dies Sinn macht, wenn die DVD-Hersteller neben den Bild- mehr als die bisherigen Audio-Bitanteile verstauen (mindestens 1500 statt rund 700 Kilobit).
Überhaupt keine Frage, dass der AVC-A11SR auch ältere analoge Filmtracks mit Hilfe von ProLogic 2 (mit fünf Vollbereichskanälen) oder mit Hilfe von Neo:6 (das aus zweien sechs Hauptspuren destilliert) aufs Frischeste aufbereiten kann. Der Fingerzeig auf den fetten Ringkerntrafo, auf die prallen 18000-Mikrofarad-Netzteil-Elkos und auf die sieben über Kupferschienen versorgten Endstufen auf Riesenkühlkörpern erscheint da fast schon banal. Völlig klar, dass der AVC-A11SR auch bei den profanen Werten prima mithalten kann.

...bietet der Denon ... die meisten Analog-Audio- und Video-Eingänge an.

Nach der Raumklang-Palme griff dann ... der AVC-A11SR von Denon. Bei ihm wirkte das filmische und musikalische Treiben noch etwas kraftstrotzender, gehaltvoller. Liebte er Weiträumigkeit und große Formen, tauchte er dabei alles – und dafür blieben denn auch 49 Punkte hängen – in ein angenehm sonniges Licht."

Prachtvoller, maximal ausgestatteter Surround-Verstärker, der erstmals die Möglichkeit zur Wiedergabe von DTS-Tracks mit 96 Kilohertz Taktrate mitbringt. Praller und strahlender Klang.

Steroplay-Testurteil: gut - sehr gut

"Schrittmacher"-Lobeshymne in Ausgabe 12/2001

"Denon prescht vor: Die Japaner statten als erste einen Verstärker mit dem neuesten DTS-Format aus – mit DTS 96/24.



Wenn irgendwo ein neues Surround-Tonformat auftaucht, ist Denon garantiert nicht weit weg. Nachdem DTS-ES Discrete bereits im Flaggschiff des japanischen Herstellers, dem AVC-A1SE, Premiere feierte (AUDIO 10/00), debütiert nun auch DTS 96/24 in einem großen Denon, dem brandneuen AVC-A11SR. Der allerletzte DTS-Schrei baut auf dem "normalen", mit 48 Kilohertz Samplingrate arbeitenden DTS auf und ist mit bestehenden Decodern voll kompatibel. Für DTS 96/24 werden die Originalspuren nochmals mit der doppelten Samplingrate digitalisiert, wird die Differenz zum Standard-DTS gebildet und dieses Signal in einem getrennten Bitstrom verschachtelt. Herkömmliche DTS-Receiver ignorieren den digitalen Mehrwert einfach, 96/24-fähige wie der A11SR sollen daraus einen entsprechenden Auflösungs-Zugewinn generieren.
So löblich es ist, immer den Finger am digitalen Puls der Zeit zu haben – attraktiv ist der neue Denon auch durch andere Eigenschaften. Etwa durch seine sieben eingebauten Endstufen und seine leistungsstarken DSPs, die es erstmals bei einem Verstärker ermöglichen, 6.1-kanaligen DTS-Discrete-Klang mit vollem THX-Postprocessing zu kombinieren. Aber selbst wer nicht zur Heimkinofraktion der THX-Hardcore-Freaks gehört, sondern lieber gediegenes 5.1 oder gar Stereo im dezenteren Maßstab genießt, hat beim A11SR Grund zur Freude: Fünf wählbare Übergangsfrequenzen, die bis 40 Hertz hinunterreichen, erlauben etwa einen wesentlich gezielteren Subwoofer-Einsatz, als das mit dem verbreiteten starren 80-Hertz-Filter möglich ist. Puristen finden am A11SR auch wieder den beliebten "Pure Direct"-Taster, der die Video-Abteilung des Elfers stillegt und beim Hören analoger Quellen gleich der kompletten Digitalelektronik samt Frontplatten-Display den Strom abstellt.


Analog angesteuert, entwickelte der Neue ... mehr Kraft und Format, Pro-Logic-kodierte Quellen wirkten dank ProLogic 2 nochmals überzeugender. In der Königsdisziplin Digitalsurround gar neigte sich der A11SR mit kernig-prallem, sehr präsentem Klang charakterlich eher dem Spitzenmodell A1SE zu."


Fazit:
Der AVC-A11SR sieht äußerlich seinem Vorgänger zum Verwechseln ähnlich. Doch hinter der Frontplatte ist nichts beim Alten geblieben. Als siebenkanaltauglicher Surround-Verstärker mit Vollausstattung, sehr guter Bedienbarkeit und solidem Aufbau gibt er Homecineasten viel Gegenwert fürs Geld – und das Gefühl, ihren Kumpels einen Format-Schritt voraus zu sein.

Klang Stereo
Klang Surround analog
Klang Surround digital
Klang gesamt
Ausstattung
Verarbeitung
Bedienung
Preis/Leistung
AUDIO-Prädikat

sehr gut
sehr gut
überragend
überragend
überragend
sehr gut
sehr gut
sehr gut
Referenzklasse (5 Ohren)

"Standing ovations"-phantastischer Kombi-Test mit DVD-2800 in Ausgabe 12/2001

Einschalten, zurücklehnen, genießen – und nach der Vorstellung begeistert applaudieren.

Den Auftritt des champagnerfarbenen Champs umgibt ein Hauch von Exklusivität und exquisiter Highend-Technologie. Dann packt der digitale AV-Verstärker Denon AVC-A11SR seinen ersten Schatz aus: eine voll diskret ausgelegte, selbsverständlich der reinen Lehre entsprechend THX-Ultra-zertifizierte 7-Kanal-Endstufe. Klar, dass der neue Amp neben dem etablierten DTS auch das nunmehr erweiterte "DTS Extended Surround" (ES) beherrscht und dass er sich aufs Digital-Decoding fast aller Spielarten der Tonkunst Marke Dolby versteht.
Wie es sich für einen Primus gehört, päppelt der Denon mit der Version 2 des ProLogic-Formats auch Stereo- und Dolby-Surround-Material älteren Datums auf, damit sie klangliche Schleier endgültig abschütteln können. Als sei das noch nicht genug des Guten, zaubert der Denon zwei weitere Asse aus seiner schicken Hülle: Das neue Format DTS 96/24 feiert mit ihm Premiere. Und – ganz tief durchatmen – das prall geschnürte und bestens verarbeitete Prachtpaket kostet "nur" moderate 5500 Mark.

In der Disziplin Bedienungsfreundlichkeit ... gab es am Denon einfach nichts zu kritisieren

Der Denon heizte den ... Edelboxen gehörig ein, gab sich souverän, hatte Atem und Kraft satt. Rauminformationen kamen ebenso realistisch rüber wie Dialoge; Effekte knallten – wenn's gefordert war – ohne dass die Zuhörer den Eindruck hatten, das Gespann sei am Ende seiner Leistungsfähigkeit."


+ Kompakter und leistungsfähiger AV-Verstärker,
....der in Ausstattung und Bedienung keine Wünsche offen lässt
+ THX-Ultra-zertifiziert
+ Beherrscht als bislang einziger Amp sogar das neue DTS 96/24.
....Bietet neben allen etablierten Formaten auch DTS-ES Discrete 6.1
+ Pure Direct-Modus für Stereo

Ton
Messlabor
Bedienung
Ausstattung
VIDEO-Urteil
Verarbeitung

sehr gut
sehr gut
sehr gut
hervorragend
sehr gut
sehr gut

"Der Firmling"-Top-Test in Ausgabe 12/2001: HIGHLIGHT

"Auf Denon ist Verlass: Kaum ist eine neue Heimkino-Technik entwickelt – schwupps, schon bringen sie die Japaner auf den Markt. So geschehen beim AVC-A11SR, der als weltweit erstes Gerät die DTS-24/96-Signale entschlüsseln kann. Und noch eine Weltpremiere hat der Verstärker zu bieten: Bei ihm wird für DTS ES Discrete eine Signalbearbeitung nach THX durchgeführt – natürlich mit Zertifizierung. So lässt sich der diskrete Surround-Back-Kanal auch über THX-Anlagen ohne Kompromisse wiedergeben.

Überhaupt ist der Verstärker komplett nach THX Ultra zertifiziert. Das macht ihn zusammen mit seinen sieben vollwertigen Endstufenkanälen schon fast zum Sonderangebot, denn 5.500 Mark unterbietet unseres Wissens kein Hersteller. Gleichzeitig ist die Ausstattung mehr als üppig, der Denon steuert auch Riesenanlagen mit Links.

Neben DTS ES Discrete mit THX-Zertifikat ist natürlich auch THX EX an Bord, ProLogic 2 gehört selbstverständlich zum Equipment, ebenso wie Neo:6, das Alternativangebot von DTS. Der Cinema Equalizer lässt sich unabhängig von THX nutzen, um die Höhen bei zu scharf aufgenommenen Kino-Soundtracks aufs rechte Maß zu stutzen. Bei der Subwoofer-Frequenzweiche kann man zwischen fünf verschiedenen Übergangsfrequenzen wählen.

Die Bedienung am Gerät ist in bewährter Denon-Manier einfach. Man findet sich auf der Front sehr schnell zurecht. Die beleuchtete Fernbedienung ist mit Tasten recht üppig bestückt, die sich aber dand gelungener Farb- und Formgebung gut unterscheiden.

Am meisten gefielen am AVC-A11 seine Ruhe und Stabilität, ebenso seine perfekte Breiten- und Tiefenstaffelung im Raum. Auch die Ortung von Sängern oder Instrumenten gelang mühelos; man hatte fast den Eindruck, sie mit den Händen greifen zu können.

Auch Dynamiksprünge – etwa Explosionsgeräusche von "Terminator 2" oder "Saving Private Ryan" – meisterte er genau so problemlos wie der AVC-A1.

Bei den feineren Dingen des Akustiklebens verlieh der AVC-A11 etwa Maria Muldauers Stimme bei "Think About You" viel Wärme, Luftigkeit und Ortbarkeit."


"High-End zum Sparpreis.
Der neue Denon: Hightech, satte Leistung, Supersound – und noch nicht mal zu teuer!"

+ reiche Ausstattung
+ hervorragender Klang
+ THX Ultra
+ technische Highlights


Hörtest Stereo (Musik)
Hörtest Surround (Film)
Tonqualität
Ausstattung
Gesamtnote

1,50
1,50
1,31 (sehr gut)
1,30 (sehr gut)
1,42 (sehr gut)